Was ist gefährlich am Eichenprozessionsspinner?
Für Menschen und Tiere gefährlich sind die Brennhaare (Setae) ab dem 3. Larvenstadium des Eichenprozessionsspinners, also im Mai und Juni. Die nur 0,1 Millimeter langen Brennhaare lösen sich leicht von der Raupe ab, sie sind mit „Widerhaken“ (mehr eine Rosenform) versehen und enthalten das Eiweißgift „Thaumetopoein“. Dies ist nur ein Bestandteil des Cocktails. Dazu kommen diese Haare in großen Mengen vor, nach unseren „Hochrechnungen“ kann man die Brennhaare aus einem Baum mit 20 Nestern 2x um die Erde legen. Da sie fein wie Staub sind können sie Kilometerweit getragen worden. Das bedeutet, dass es einfach jeden treffen kann.